Natürliche Killerzellen Kinderwunsch: Wenn eine Erhöhung die Einnistung erschwert
Patricia und Georg haben einen unerfüllten Kinderwunsch. Ihre liebevolle und intensive Beziehung gibt ihnen sehr viel Kraft und die Krisen auf dem Kinderwunschweg haben sie noch fester zusammengeschweisst.
Gemeinsam haben sie sich nach zwei Jahren Kinderwunschzeit für den Gang in eine Kinderwunschklinik entschlossen, konnten doch bisher noch keine Gründe für die ausbleibende Schwangerschaft gefunden werden.
Patricias Zyklus ist regelmäßig, die Untersuchungen bei der Gynäkologin haben keine Auffälligkeiten ergeben, beide sind gesund und auch ihr soziales und berufliches Umfeld ist so, wie sie es sich wünschen.
Welches Hindernis könnte es auf dem Weg zum Wunschkind geben?
In der Kinderwunschkinik wurden beide ausführlich untersucht. Georgs Spermiogramm war ausserordentlich gut und Patricias hormonelle Lage war ebenfalls wunderbar.
Es wurden zwei IVF Behandlungen durchgeführt, die sehr gut anschlugen. Eine Schwangerschaft kam trotz bester Voraussetzungen nicht zustande.
Es kamen weitere Untersuchungen hinzu, bei denen ein möglicher Grund für die ausbleibende Schwangerschaft gefunden werden konnte.
Mit Hilfe einer immunologischen Untersuchung wurde festgestellt, dass die Natürlichen Killerzellen (NK-Zellen) in Patricias Blut erhöht waren.
Mit einer Erhöhung der NK-Zellen kann es unter Umständen zu Störungen von gesunden immunologischen Vorgängen kommen.
Hinsichtlich einer gewünschten Schwangerschaft könnte es zum Beispiel zu einem wiederholten Einnistungsversagen kommen oder auch zu einer frühen Fehlgeburt.
Was sind Natürliche Killerzellen?
Die NK-Zellen sind eine Untergruppe der Lymphozyten (weißen Blutkörperchen) und gehören ganz regulär zu unserem Immunsystem dazu. Als Wächter unseres Immunsystems erkennen sie infizierte oder auch krankhaft veränderte Zellen und töten sie ab.
Wird eine größere Truppe an NK-Zellen gebraucht, wird ihre Anzahl im Blut erhöht.
Worin liegt das Problem im Kinderwunsch?
Durch die Erhöhung der NK-Zellen kann es zu Störungen von gesunden immunologischen Vorgängen im Körper kommen. Wird eine Eizelle befruchtet, bedeutet das für unser Immunsystem eine große Leistung. Alle Vorgänge müssen optimal ineinander übergreifen.
Eine Schwangerschaft ist für den Körper ein ganz besondere Situation: Zum einem wird alles für die Entwicklung des Embryos getan und zum anderen wird das Erbmaterial des Vaters als „fremd“ eingestuft.
Sind die NK-Zellen erhöht kann es passieren, dass sich das Embryo nicht einnistet, oder nach der Einnistung wieder abgestossen wird.
Dabei sind die NK-Zellen nicht bösartig oder schlecht: sie sind vielmehr fehlgeleitet und greifen „aus Versehen“ neu entstehendes Leben an.
→ Für eine Einnistung und gesunde Schwangerschaft benötigen wir unabdingbar ein ausgeglichenes Immunsystem.
Patricias Therapieempfehlung
In der Kinderwunschklinik wurde Patricia eine Cortisonbehandlung (Dexamethason/Prednisolon) vorgeschlagen.
Das Cortison dämpft das Immunsystem und wird in den ersten Schwangerschaftswochen durchgehend täglich eingenommen. Die Wirkstoffmenge und auch die Länge der Einnahme kann jedoch erheblich schwanken. Regelmäßige Blutkontrollen beim Arzt geben Aufschluss, wie viel und wie lange das Medikament gegeben werden muss.
Cortison ist ein Hormon (Cortisol) und ein Medikament zugleich: Es hemmt Entzündungen und unterdrückt immunologische Reaktionen. Sollte also zusätzlich noch ein Entzündungsprozess laufen (wie zum Beispiel bei autoimmunen Erkrankungen), würde dieser gleich mit gepuffert.
Die NK-Zellen werden durch das Medikament in ihrer Aktivität gebremst, was einer Einnistung und dem Fortbestehen einer Schwangerschaft zugute kommen soll.
Vorteil: Cortison wirkt schnell.
Der Zwischen-Stopp
Patricia und Georg riefen mich in der Kinderwunschpraxis an und baten um einen Kinderwunsch Immunologie Check.
In unserem Treffen schilderten sie mir Ihren Weg und ihre Sorgen. Es stellte sich heraus, dass sie sich mit der Empfehlung der Cortison-Einnahme nicht recht wohl fühlten. Patricia fragte sich, ob es eine Alternative in der ergänzenden Medizin gäbe.
Sie hatten das Verständnis, dass Cortison zwar ein gängiges und erprobtes Medikament sei, jedoch nicht an der Ursache der erhöhten NK-Zellen ansetze.
„Was macht das Cortison mit meinem Körper, wenn ich es längerfristig einnehmen muss? Was passiert, wenn es langsam abgesetzt wird? Und vor allen Dingen: was kommt danach?“ fragte sich Patricia.
Während der Beratungsstunde filterte ich die Bedürfnisse und Wünsche von dem Paar und machte ihnen folgenden Vorschlag:
Machen wir uns zuerst auf die Suche nach der Ursache.
Der Körper muss einen Grund haben, warum die NK-Zellen vermehrt aktiv sind.
Ursächlich können mehrere Dinge in Betracht kommen. In der Anamnese, also der Vorgeschichte des Menschen, kann man die Ursachen eingrenzen und dann gezielt in die Untersuchung gehen.
Patricias Blut wurde erneut ins Labor geschickt. Diesmal mit dem Auftrag, ihren Immunstatus abzubilden.
Mit Hilfe eines Immunstatus kann man sehen, ob das Immunsystem „zu reaktiv“ oder „zu schwach“ arbeitet. Darüber hinaus kann man erkennen, ob das Immunsystem mit einer bakteriellen oder einer viralen Belastung zu tun hat. Beide Varianten können eine große immunologische Rolle spielen.
Ergänzend zum Immunstatus haben wir ein paar spezielle „Suchaufträge“ nach Viren und Bakterien gemacht, die zu Patricias persönlicher Situation passten.
Das Labor-Ergebnis
Patricias Ergebnis zeigte, dass ihr Immunsystem mit Viren kämpft. Dafür muss sie sich nicht krank fühlen: Der Kampf läuft vielmehr im Hintergrund ab und kann sich durch vielfältige – im Einzelfall nicht auffällige – Symptome bemerkbar machen.
Manche Viren haben die Fähigkeit, sich der Kontrolle des Immunsystems zu entziehen und es anschliessend zu manipulieren. Es gibt hochentwickelte Viren, die in den Zellen sitzen und die Sprache des Immunsystems nachahmen können. Sie unterbinden Abläufe, manipulieren Zellen oder bremsen Abläufe aus.
Patricias Körper hatte verstärkt mit Viren der Herpes-Gruppe zu tun – ohne dass sie die klassischen Herpes-Bläschen an der Lippe hatte oder andere signifikante Symptome. Unter anderem war ihr Immunsystem auch durch eine Reaktivierung des Epstein-Barr-Virus geschwächt, von dessen Existenz sie niemals etwas bemerkt hatte.
Ihre NK-Zellen schossen als natürliche Konsequenz in die Höhe, um die infizierten Zellen zu eliminieren.
Die Therapie
Patricia bekommt nun in den nächsten Monaten eine ausgeklügelte und individuell zusammengestellte Therapie, um ihr Immunsystem auszugleichen. Neben passend ausgesuchten Mikronährstoffen, Vitaminen und Arzneien aus der naturheilkundlichen Medizin nutzen wir die „Mikroimmuntherapie“. Mit Hilfe dieser sanften Methode kann das Immunsystem moduliert, und zeitgleich auf den Erreger eingegangen werden.
Zum Einsatz kommen hoch verdünnte immuneigene Substanzen, die Informationen an das Immunsystem übermitteln. Das gestörte Immunsystem wird nach und nach wieder in die Lage versetzt, natürlich und effizient zu reagieren.
Weitere Inhaltsstoffe zielen auf bestimmte Eiweißstrukturen des jeweiligen Virus ab. Wird das Virus beim „Ablesen“ oder „Übersetzen“ gehemmt, ist es nicht weiter lebensfähig und kann sich somit auch nicht weiter ausbreiten. Dem Immunsystem wird Schritt für Schritt Luft verschafft.
Luft die es braucht, um anschliessend wieder regelrecht zu arbeiten und angemessen reagieren zu können.
Die Mikroimmuntherapie ist eine ausgeklügelte Therapieform: Sie nutzt die gleichen Kommunikationswege wie das Immunsystem. Eine sehr kluge Vorgehensweise, wie ich finde.
Die Vorteile der Therapie
- Die Therapie setzt direkt am Immunsystem an.
- Bisher sind keine Nebenwirkungen bekannt.
- Die Therapie kann zuhause weitergeführt werden.
- Die Einnahme erfolgt unter der Zunge = sehr gute Aufnahme von Informationen durch immunkompetente Zellen.
- Es sind nur sehr kleine Wirkstoffdosen erforderlich.
- Die Therapie ist mit den meisten anderen Therapien gut vereinbar.
- Sie dient der Behandlung von Symptomen und Ursachen.
Die Nachteile
- Man braucht ein wenig Geduld. Je nach Ausprägung sollte man mindestens 3-4 Monate Behandlungszeit einplanen.
Patricia & Georg
Für Patricia und Georg ist dieser Weg eine sehr gute Alternative. Die Behandlungsintervalle im Kinderwunschzentrum haben sie körperlich und seelisch extrem gefordert. Ihr Wunsch war es, sich zu sammeln, zu erholen und eine Pause zu haben, die sie sinnvoll nutzen können.
Patricias Immunsystem erhält die Chance, wieder in Balance zu kommen. So schaffen wir auf sanfte und zugleich effektive Weise eine gute Ausgangsposition für eine natürliche oder auch assistierte Empfängnis sowie eine gesunde Schwangerschaft.
Ilka Sterebogen
Kinderwunschpraxis Sterebogen
Ilka Sterebogen ist Kinderwunschexpertin und selbständige Heilpraktikerin in Limburg an der Lahn. Sie hat sich auf die Themen Kinderwunsch & Immunologie spezialisiert und bietet mit ihrem Kinderwunsch Intensiv Programm und dem Kinderwunsch Immunologie Check ein außergewöhnliches und umfassendes Untersuchungs- und Begleitprogramm an. Ihre Facebook-Gruppe Kinderwunsch Community 2.0 ist für alle Frauen da, die sich wohlwollend und persönlich austauschen möchten.
Kinderwunsch Immunologie Check – Kinderwunschpraxis Sterebogen
Das Kinderwunsch Intensiv Programm – Kinderwunschpraxis Sterebogen
Hallo Fr. Sterebogen,
Ich habe mir gerade die Geschichte von Patricia und Georg durch gelesen. Ich selber hatte 2 Aborte die erste auf natürlichen weg,die zweite durch künstliche Befruchtung. Ich weiss das mein Gerinnungswert nicht in Ordnung ist g4/g5 das bedeutet für mich wenn es zu einer Schwangerschaft kommt das ich clexane einnehmen muss. Jetzt zu meiner Frage ich habe vor 2 Tagen wieder eine künstliche Befruchtung durchgeführt, könnte ich diesen bluttest auch in so einer Situation machen lassen..?? Ich würde mich freuen von ihnen zu hören.. LG
Hallo liebe M., vielen Dank für Ihre Nachricht. Idealerweise führt man den Bluttest VOR einer Behandlung im Kinderwunschzentrum durch, um dann – im Falle eines positiven Befundes – auch behandeln zu können. Ich würde Ihnen empfehlen, den jetzigen Versuch abzuwarten (so schwer die Wartezeit auch ist) und dann die Untersuchung durchzuführen, sollten Sie nicht schwanger sein. Aber vielleicht klappt es ja in diesem Versuch. Ich habe beide Daumen für Sie gedrückt! Herzliche Grüße und alles Gute, Ihre Ilka Sterebogen
Hallo Fr. Sterebogen,
Die Geschichte von Patricia und Georg ähnelt unserer etwas.
Wir versuchen schon seit fast 3 Jahren schwanger zu werden. Alle Untersuchungen ergaben nichts. Beide gesund. Nach einer Fehlgeburt Ende 5 Woche habe ich mich für eine Bauchspiegelung entschieden mit Diagnose Endometriose. 4 Wochen später die Diagnosen (Immunhistochemie)Endomitritis, 6 CD138 positive Plasmazellen sowie 263 CD56 positive NK-Zellen. Therapieempfehlung: 14 tägige Antibiotigagabe. Können killerzellen durch die Ebdomitritis verursacht sein d.h nach Antibiotika sich zurückbilden? und wo liegen die Normwerte der NK Zellen?
Vielen Dank im Vorfeld für ihre Antwort.
Liebe Natascha, es ist sehr gut, dass Sie sich umfassend untersuchen lassen. Endometritis ist eine Entzündung der Gebärmutterschleimhaut, die unbedingt behandelt werden muss. Je nach Erreger (Bakterien) muss ein passendes Antibiotikum gegeben werden. Durch die Endometritis können sich auch die intrauterinen NK-Zellen erhöhen, die sich durch eine antibiotische Behandlung auch wieder auf das normale Maß zurückbilden können. Sollten sie sich nicht zurückbilden, muss an eine weitere Belastung gedacht werden. Herzliche Grüße und alles Gute!
Hallo Frau Sterebogen,
Wir versuchen seit über 3 Jahren schwanger tue reden und haben jwtzt im Januar auch erfahren dass ich ein fehlgeleitetes Immunsystem habe und meine NK Zellen fehlt sind . Nun meine Frage wer kann mit mir denn eine Mikroimmunthhrapie durchführen . Denn meine Therapie Empfehlung ist auch cortison einnehme im der 2.zyklushälfte und im 3 wöchigen Rythmus Intralipid Infusionen. Vielen dank für ihre Mühe
Liebe Kim D., wenn Sie sich für eine Mikroimmuntherapie entscheiden, können Sie sich gerne an mich wenden. Ich führe die Laboruntersuchungen in meiner Praxis durch und natürlich auch die entsprechende Therapie. Schreiben Sie mir bei Interesse gerne an kontakt@kinderwunschpraxis-sterebogen.de Herzliche Grüße!
Lieber Frau Sterebogen, habe 3 FG. NK zellen im Blut normal und im Uterus deutlich erhöht (1246 aus 1 mm hoch2). Mein Arzt meinte ich soll nach Eisprung bis hoffentlich zur 12. Ssw prednisol einnehmen 10 mg. Was halten sie davon? Ich bitte um eine Antwort. Bin so verzweifelt.
Liebe Mara, schön, dass Sie mir wieder schreiben. Hat Ihnen meine Antwort vom 30.10. weitergeholfen? Prednisolon ist eine gängige Verschreibung und medizinische Maßnahme der Schulmedizin, um die Natürlichen Killerzellen kurzfristig zu unterdrücken. An der Ursache und Regulierung des Immunsystem setzt es nicht an. Gerne empfehle ich Ihnen dafür meinen „Immunologie Check“ in der Behandlungspause. Alles Gute!
Interessant zu lesen, wie eine Erhöhung bestimmter NK-Zellen die Einnistung erschwert. Wir haben bereits zwei IVF-Behandlungen hinter uns und würden gerne unsere Chancen erhöhen. Vielleicht werde ich mal unseren Arzt darauf ansprechen, ob etwas in diese Richtung bei uns eine Rolle spielt.
Liebe Neeltje, eine Untersuchung ist lohnenswert, wenn der Verdacht auf erhöhte Killerzellen im Blut / in der Schleimhaut besteht. Ich würde Ihnen auch raten, mit Ihrem Arzt darüber zu sprechen und sich umfassend zu diesem Thema beraten zu lassen. Viele Grüße und alles Gute!
Ich hatte beim Kremer Test das Ergebnis dass ich die Spermen zu 80% nicht durchlasse durch den zervixschleim, das heißt ja auch dass mein immunsystem abwehrt oder hat das damit nichts zu tun. Könnteces sein ,dass dann bei mir auch killerzellen eine Einnistung verhindern? Lg b.
Liebe Babsi, wenn der Zervixschleim auch an den fruchtbaren Tagen (nahezu) undurchlässig bleibt könnte es sein, dass sich Antikörper gebildet haben. Das gehört dann in den immunologischen Bereich und kann behandelt werden. Eine Blutuntersuchung und eine Untersuchung des Endometriums können Aufschluss darüber geben, ob die natürlichen Killerzellen erhöht sind. Dann gibt es für beide Themen die verschiedenen Ansatzpunkte (wie bei Patricia und Georg im Artikel). Liebe Grüße und alles Gute!
Nach 3 fg habe ich meine immunologie testen lassen…ergebnis: CD8/CD11a erhöht (sowohl relativ als auch absolut) ebenfall CD8/CD57 absolut erhöht…. meinen sie das könnte der grund meiner 3 fg sein? Ich bin so verzweifelt….
Liebe Mari, die Erhöhung der Zellen zeigt auf jeden Fall an, dass immunologische Hürden vorliegen. Für eine Schwangerschaft muss das Immunsystem ausbalanciert sein, daher lohnt sich eine Ursachenforschung und die entsprechende Behandlung. Herzliche Grüße!
Liebe Frau Sterebogen, Sie sind einfach klasse…Sie antworten immer sehr schnell und vermitteln einem das Gefühl nicht alleine zu sein.
Was meinen Sie mit ausbalancieren? Was soll ich machen? Ich wohne in Berlin. Der Immunologe rät mir Vitsamin D (5000 I.E) täglich einzunehme sowie 500mg Omega 3 Fettsäuren. Und vor sowie nach Ovulation eine Omega 3 Infusion und das dann jede3 Woche mit gegebenenfalls Prednisol Gabe und wöchentlicher Kontrolle. Was halten Sie davon? Wie kann ich die Ursache meines Immunoproblems herausfinden?
Liebe Mari, schauen Sie gerne auf meiner Seite unter „Immunologie Check“ nach. Der Erst-Termin findet in Limburg statt und die zwei weiteren Termine können wir online führen. Limburg ist durch seine gute Lage schnell erreichbar (siehe unter „Anfahrt“) und ich habe viele Patienten auch von weit her. Vor Ort können wir alles untersuchen und auch online weiterplanen. Zu Arzneien kann ich erst etwas sagen, wenn ich eine gründliche Anamnese durchgeführt habe. Liebe Grüße!
Hallo ich habe auch Nk Zellen im Blut habe auch schon 5 künstliche Befruchtung hinter mir die ersten drei versuche wurden nicht mit Medikamenten behandelt nur die zwei künstliche Befruchtung vor dem tranfer der Embryo habe ich
Einen Infusion bekommen die hieß
Lipidinfusion war aber zuwenig für meinen Körper was kann ich jetzt weiter machen bin 40 Jahre alt schon meine Chancen sind sehr gering war auch schon im tschechischen Prag wird empfohlen
Eizellen Spenderin zunehnen aber da hab ich auch das im Blut also die killerzellen was kann ich tuhen bin sehr verzweifelt bitte helfen sie mir
Liebe Ermis, wie im Beitrag beschrieben, kann ich Ihnen einen „Immunologie Check“ in meiner Praxis anbieten. In diesem Paket sind alle Komponenten enthalten, um sorgfältig und gründlich miteinander zu arbeiten. Einzelheiten dazu finden Sie auf der Webseite unter „Immunologie Check“. Viele Grüße!
Wo in Hamburg kann ich den sowas machen lassen können sie mir was empfehlen
Liebe Frau Sterebogen, ich habe 2 gesunde schwangerschaften hinter mir aber letztes Jahr Februar 2019 eine Eileiterschwangetschaft und Oktober 2019 eine Fehlgeburt in der 9. Wochehabe in der 6. woche die Herzschläge gehört aber nach 2 wochen leider schwache herzschläge, blutung und es hat sich nicht weiterentwickelt..Nach untersuchungen beim Hausarzt kam raus dass ich Hashimoto habe..nehme jetzt auch L-Thyroxin 100 mg dafür..Ich recherchiere viel und kam ich auf Killerzellen..kann man auf einem normalen blutbild des hausarztes erkennen ob man die killerzellen erhöht hat?Lg.
Liebe Frau Tokac, es ist schon mal sehr gut, dass Ihre Schilddrüse untersucht wurde und Ihre Autoimmun-Erkrankung Hashimoto behandelt wird. Ihre Recherchen haben Sie zu dem Thema Natürliche Killerzellen geführt und es ist lohnenswert, diese Blutuntersuchung zu machen. Ihr Hausarzt macht diese Untersuchung nicht und ein normales Blutbild reicht für diese speziellen Laboraufträge nicht aus. Ein Kinderwunschzentrum bietet diese Untersuchung in der Regel an. Schauen Sie sich auch gerne auf dieser Seite das Angebot „Kinderwunsch Immunologie Check“ an. Viele Grüße!
Hallo Frau Sterebogen,
Ich habe nach 4 Aborten die Diagnose der erhöhten Killerzellen erhalten. Diese sind mit der Therapie prednisolon und intralipid auch runter gegangen und es ist eine intakte Schwangerschaft eingetreten. Leider sind die Killerzellen ca ab der 18.ssw wieder angestiegen und ich bekomme alle zwölf Tage wieder intralipid, jedoch gehen die killerzellen nicht mehr runter (sind bei ca 23).
Nun zu meiner Frage… Ich bin momentan in der 28.ssw bisher völlig komplikationsfrei. Kann mein Körper das Kind zu diesem Zeitpunkt überhaupt noch abstoßen? Ich dachte immer die killerzellen verhindern die Einnistung….
Und wann kann ich nach dieser Schwangerschaft mit Diagnostik und Mikroimmuntherapie beginnen?
Vielen Dank schonmal
Liebe Patricia, wie der Körper, bzw. das Immunsystem vor, unter und nach einer Schwangerschaft reagiert, ist sehr unterschiedlich. Es ist immer wichtig, gut begleitet zu werden. In Ihrem Fall sieht man besonders deutlich, dass Prednisolon und Intralipid zwar im ersten das Immunsystem unterdrücken, aber eben nicht an der Ursache ansetzen. Ich freue mich sehr mit Ihnen, dass Ihre Schwangerschaft so gut und komplikationsfrei verläuft. Mit der Diagnostik & Behandlung würde ich nach der Geburt und nach dem Abstillen starten.
Sehr geehrte Frau Sterebogen,
bei uns klappt es schon seit 2,5 Jahren das „Schwangerwerden“ nicht.
Wir vermuten sehr stark, dass es bei mir auch an den NK-Killerzellen liegen kann (siehe unten die Vorgeschichte mit Antibiotika). Daher würden würde wir gerne eure Erfahrungen und Erfolge während der NK-Killerzellen Therapie erfahren, vielleicht hilft es uns etwas weiter.
Wir sind schon in einer KiWu in Behandlung, aber bis jetzt noch keine Erfolge in der Aussicht.
Vorgeschichte:
Schwangerschaft nur nach Antibiotika Einnahme!? Ist das möglich?
Hallo Ihr Lieben,
folgende Geschichte:
Mein Mann und ich versuchen schon seit 3 Jahren das zweite Kind zu bekommen, doch alles vergebens. Wir haben uns bei den Fachärzten schon untersucht, alles in bester Ordnung. Urologe sowie Frauenarzt sehen nichts was im Wege stehen könnte. Vitamine und mögliche Präparate, Tees, Mönchspfeffer habe ich eingenommen, das alles hat nichts gebracht. Nun vor ein paar Monaten kam die fröhliche Nachricht, ich bin Schwanger, doch durch das Bluten und den Gewebe-Abgang, entwickelte sich die Schwangerschaft in eine Fehlgeburt.
Dann haben wir mit meinem Mann plötzlich eine Regelmäßigkeit entdeckt. Mit dem ersten Kind wurde ich sofort Schwanger, nachdem ich Antibiotika wegen einer Darmerkrankung genommen habe. Nun wie Gott es will war bei der zweiten Schwangerschaft, die als Fehlgeburt endete, genau die gleiche Konstellation im Spiel. Ich hatte wegen Krankheit die absolut die gleichen Antibiotika eingenommen und wurde Schwanger. Ich habe es meinem Frauenarzt berichtet, er hat aber mit den Schultern gezuckt. Ich sehe da aber eine 100% Korrelation mit Einnahme von Antibiotika und darauf folgende Schwangerschaft.
Vielleicht habe ich irgendwelche Bakterien, die das „Schwangerwerden“ verhindern oder negativ beeinflussen? Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Wie soll ich es vielleicht noch einmal angehen?, Kein Arzt wird mir die Antibiotika verschrieben einfach so.
Es klingt vielleicht komisch, aber ich bin mir sicher, das da etwas dran ist.
Bitte um Rat und Hilfe, wir wünschen uns so sehr ein weiteres Kind. Doch wie es aussieht ist nicht alles in unseren Händen.
Danke vorab.
LG Claudia.
Liebe Claudia, es könnte tatsächlich einen Zusammenhang geben zwischen einer möglichen bakteriellen Belastung und einer Fehlgeburt, bzw. mehreren Verlusten. Es müsste festgestellt werden, ob es sich um eine akute oder chronische Belastung handelt und ob nicht auch Viren eine Rolle spielen. Das sollte umgehend untersucht und anschließend unterstützt werden. Der Kinderwunsch Immunologie Check in meiner Praxis wäre da eine sehr gute Möglichkeit für Sie. Melden Sie sich gerne bei unserem Kinderwunsch-Telefon. Viele Grüße!
Liebe Frau Sterebogen,
Welch Segen, diese Seite befunden zu haben!
Mein Mann und ich haben einen 4jährigen Sohn und versuchen seit 2,5 Jahren, ein zweites Kind zu bekommen. Seither war ich nie wieder schwanger, also auch keine FG.
2 IUI, eine IVF und eine ICSI scheiterten trotz bester Bedingungen. Faktor V wurde dann kürzlich bestätigt und mit Clexane begann ich noch vor der ICSI. Dennoch negativ.
Aufgrund des völligen Einnistungsausbleibens tippe ich ebenfalls auf erhöhte Killer- und/oder Palsmazellen. Mein Arzt sträubt sich noch, aber ich werde versuchen, auf diese Untersuchung zu bestehen, bevor der nächste Versuch beginnt.
Beim Lesen ihres Berichts fiel mir dann noch ein, dass ich vor ca 3 Jahren einen Genitalherpes hatte. Könnten Herpesviren eine Rolle spielen?
Derzeit bin ich bei ES+2 und mache in diesem Zyklus einen Prednisolon-Selbstversuch mit 5 mg täglich bis NMT.
Falls mein Arzt nicht kooperiert, sind Sie meine letzte Hoffnung…!
Liebe Frau J.W., vielen Dank für Ihre Nachricht. Eine gute und vertrauensvolle ärztliche Betreuung ist sehr wichtig im Kinderwunsch und falls diese nicht besteht, empfehle ich den Wechsel des Arztes. Eine Untersuchung auf uterine NK-Zellen und Plasmazellen macht auf jeden Fall Sinn. Bitte unternehmen Sie zu Ihrem eigenen Wohlbefinden keine Selbstversuche mit verschreibungspflichtigen Medikamenten. Gerne sind wir mit unserem besonderen Angebot Kinderwunsch Immunologie Check und Kinderwunsch Intensiv Programm für Sie da. Bitte lesen Sie dazu auch alle Informationen auf der Webseite und unter FAQ durch. Herzliche Grüße!
Hallo alle zusammen,
Ich habe heute mein 4 negatives Ergebnis nach ivf bekommen. Nach positiver gerinnungsstörung und verschiedenener spritzen Varianten habe ich jetzt noch 2 Eizellen eingefroren. Dies wird dann auch der letzte Versuch sein. Laut meinen Arzt aus der kwk ist bis auf die schon bekannten Dinge alles bestens. Die Eizellen exzellenter Qualität. Die schleimhaut usw usw. Alles gut. Hatte auch bei jedem Versuch das assisted Hatching durch führen lassen. Man lässt ja nichts aus…
Eine bekannte erzählte mir dann heute das ich doch mal. Die NK-Zellen testen lassen sollen. Und als ich auf diesen Artikel gestoßen bin, konnte ich es ja nicht fassen. Ich hatte auch letztes Jahr das Eppstein Bart Virus, was der Klinik auch bekannt ist. Und da keiner was gesagt hatteging ich davon aus das es nicht weiter relevant ist. Jetzt bin ich allerdings geschockt und verärgert. Leider hat die Klinik sich noch nicht gemeldet, weil ich direkt gefragt habe ob sie denn überhaupt so einen Immunologie check durchführen. Würde mich nicht wundern, denn die gerinnungsstörung wurde auch erst nach den 3 versuch kontrolliert.
Liebe Lorena, es ist ein wichtiger Schritt, die Kinderwunschklinik anzusprechen und nach weiteren Tests zu fragen. Dort kennt man Sie und kann Sie zu Ihren individuellen Fragen beraten.Viele Grüße und alles Gute!
Leider ist meine klinik davon sehr unbeeindruckt und schrieb mir nur das sie solch einen test nicht durch führen. Ich muss mich jetzt leider selbst darum kümmern irgendwie ans Ziel zu kommen.
Igenau so geht’s mir auch Grad.
Nach 3 ivf und Eizellen Spende ich bin kaputt und lese Grad von den Zellen wo ich nicht mal wustedas es sowas gibt. Aber meine Klinik sagt nichts darüber. Wo kann ich das testen lassen bitte um Hilfe . Ella
Liebe Ella, wir können gut verstehen, dass Behandlungen wie IVF/ICSI und Eizellspende an den Kräften – und der Psyche – zehren. Daher bieten wir mit unserem Kinderwunsch Immunologie Check eine umfassende Diagnostik und tiefgreifende Behandlung an. Wir finden heraus, ob die NK-Zellen im Blut erhöht sind und klären auch das Warum. Melden Sie sich gerne über unser Kontaktformular bei uns. Herzliche Grüße, Ihre Kinderwunschpraxis Sterebogen
Sehr geehrte Frau Sterebogen,
auch ich habe eine erhöhte Anzahl Natürlicher Killerzellen in der Gebärmutter (ich glaube im Blut waren sie nicht vorhanden), wodurch ich drei Fehlgeburten erlitten habe. Da wir bereits ein Kind haben und zu der Zeit Killerzellen kein Thema waren, frage ich mich, ob diese evtl. auch ganz von allein wieder verschwinden können? Ich habe so viele Arzttermine hinter mir, dass ich keine Energie für weitere habe.
Danke und viele Grüße,
Karin
Liebe Karin, es tut uns sehr leid, dass Sie Ihre Kinder wieder gehen lassen mussten. Natürliche Killerzellen sind nur dann erhöht, wenn es zB infizierte Zellen gibt. Das ist natürlich nicht immer im Leben so, daher können die Werte je nach Belastung sehr schwanken. Unser Kinderwunsch Intensiv Programm und auch der Kinderwunsch Immunologie Check sind ideale Begleiter in dieser Zeit. Wir würden uns freuen, Sie begrüßen zu können. Herzliche Grüße!
Guten Tag, ich habe durch einen Bluttest erfahren das ich Antikörper gegen Spermien habe. Wäre da eine Kortison Therapie sinnvoll? Versuche seit 9 Jahren schwanger zu werden, hat bisher nie funktioniert. LG Isabella
Liebe Isabella, eine Kortison-Therapie ist EINE Option. Die andere wäre, der Ursache der Antikörper auf den Grund zu gehen. Infos dazu gibt es auf der Webseite unter „Immunologie Check“. Alles Gute!
Hallo,
meine Frau hat ebenfalls eine erhöhte Anzahl Killerzellen.
Allerdings haben wir herausgefunden, dass sie Hashimoto hat – eine Autoimmunerkrankung, die zu einer chronischen Entzündung der Schilddrüse führt und nicht „geheilt“ sondern nur „behandelt“ werden kann.
Hatten sie einen solchen Fall schon mal bzw. haben Sie Erfahrungswerte ?
Danke und liebe Grüße
Hallo, ja, diese Fälle habe ich häufig in der Praxis, da es in dieser Kombination auch nicht selten ist. Es lohnt sich immer, nach den Ursachen zu schauen und dadurch autoimmune Prozesse günstig zu beeinflussen. Liebe Grüße!
Liebe Frau Dr. Sterebogen,
Bei mir wurden auch erhöhte Killerzellen festgestellt und ebenfalls die Antikörper auf meinen Mann.
Bei meinem letzten ICSI Versuch, erhielt ich nach dem Transfer eine Infusion mit Immunglobulinen, allerdings blieb auch der. Versuch ohne Erfolg.
Ich hatte vorher eine Fehlgeburt in der 11 Woche und danach zwei weitere Abgänge sowie eine geplatzte ELSS.
Nun haben wir in die KiWu Klinik in die Tschechei gewechselt.
Am Mo ist die Punktion und ich bin mir nicht sicher ob ich es nochmal mit den Immunglobulinen versuchen soll oder ob ich in der Tschechei nach dem Cortison fragen sollte?
Was ist ihre Einschätzung?
Herzlichen Dank für eine Rückmeldung
Liebe Liane, es tut uns sehr leid, dass Sie bereits so viele Verluste in Ihrer Kinderwunschzeit erleben mussten. Wir würden Ihnen empfehlen, Ihr Immunsystem zu regulieren. Wenn es Spermienantikörper und eine Erhöhung der natürlichen Killerzellen gibt, dann hat der Körper einen Grund, diese zu produzieren. Immunglobuline und Prednisolon dämpfen dass Immunsystem, ohne den Grund für die Dysbalance zu beheben. In einigen Fällen kann das ausreichen, und dann ist es ein guter Versuch. Die Auswahl, ob Immunglobuline oder Prednisolon, muss der Arzt gemeinsam mit Ihnen entscheiden. Dort ist auch Ihre Vorgeschichte bekannt. Als Alternative empfehlen wir unseren naturheilkundlich-medizinischen Kinderwunsch Immunologie Check in unserer naturheilkundlichen Heilpraktiker-Praxis. Herzliche Grüße!
Hallo Frau Sterebogen,
hilfesuchend drehe ich das Internet auf links und bin auf Ihre Seite und diese Geschichte gestoßen.
Kurz zu mir:
35 J, 3 gesunde Kinder (9,7,3), Kind 1+2 ohne Probleme (Perfekter Zyklus), nach Kind 2 keinen Zyklus mehr, Kind 3 (geb. 2019) mit Hilfe von Clomifen, danach wieder keinen Zyklus.
Seit 02/2021in KiWu Klinik. GVnP kein Erfolg. 12/21 erste IVF, geklappt und schwanger. Leider Spätabort in der 23. SSW (Nabelschnur um den Hals). Dann in 07/22 (spontan) kurzer positiver SST, vor NMT, jedoch am gleichen Tag setzte frühzeitig die Periode ein.
2. IVF im künstlichen Kryozyklus, wieder positiv, jedoch dann MA in der 8. SSW, das Herz hatte aufgehört zu schlagen.
Jetzt brachte die Ärztin in der KiWu Killerzellen auf den Tisch.
Dafür soll ein Abstrich aus der Gebärmutter genommen werden. Dies müsste im künstlichen Zyklus gemacht werden, da ich keinen richtigen Zyklus habe. Gerinnung, Schilddrüse, AMH wird auch erneut geprüft.
Ich befinde mich aktuell im Zwiespalt. Denn am liebsten möchte ich direkt weiter machen mit erneuter Stimulation und IVF. Das würde jedoch in diesem Jahr nichts mehr werden, wenn ich mich auf Killerzellen testen lasse.
Jetzt meine Fragen:
Reicht eine Diagnose über das Blut und könnte ich dieses unter zu jeder Zeit untersuchen lassen oder muss es an einem bestimmten Tag im Zyklus passieren?
Könnte man „prophylaktisch“ auf Killerzellen behandeln?
Sehen Sie überhaupt die Wahrscheinlichkeit für erhöhte Killerzellen in der Gebärmutter?
Vielen Dank schon jetzt.
Liebe Meike, eine Untersuchung der natürlichen Killerzellen macht Sinn: einmal über die Gebärmutterschleimhaut und einmal über das Blut. Eine prophylaktische Behandlung einer möglichen Erhöhung macht keinen Sinn. Eine gezielte Diagnostik ist für eine Behandlung notwendig. Wenn Sie sich nach der wichtigen Diagnostik auf den Weg der Ursachenforschung begeben möchten, empfehlen wir unseren Kinderwunsch Immunologie Check. Alle Infos finden Sie auf unserer Webseite. Herzliche Grüße!
Hallo Frau Sterebogen,
Wir haben im Jahr 2020 unsere Tochter durch eine ICSI bekommen. Seit fast zwei Jahren versuchen wir ein Geschwisterchen zu bekommen. Nach drei erfolglosen ICSI haben wir das Zentrum gewechselt. Dort wurden erstmal Untersuchungen gemacht und in der Schleimhaut Entzündungen festgestellt; alles andere ohne Befund. Ich habe zwei Wochen Doxycylin nehmen müssen und jetzt warten wir auf das Ergebnis der Kontrollbiopsie.
Meine Frage: Wenn die Doxycyclintherapie erfolgreich war, kann diese Entzündung jederzeit wiederkommen? Die Ursache für die Entzündung konnte nicht gefunden werden.
Seit meiner Pubertät habe ich Hashimoto Thyreoiditis. Doch die Werte und die Sono sind seit eineinhalb Jahren sehr gut im Griff und eine Verschlechterung konnte nicht festgestellt werden.
Wir sind etwas ratlos und verzweifelt nach den ganzen Untersuchungen. Wie erfolgreich ist die Therapie mit Doxycyclin langfristig?
Ich freue mich über Ihre Rückmeldung.
Liebe Frau K., in der Regel ist die Antibiose erfolgreich und die Frauen sind anschließend beschwerdefrei. Die Ursachen für eine Endometritis sind in der Regel aufsteigende Keime. Werden diese behandelt, heilt auch die Entzündung aus. Wie es langfristig aussieht, kann man nicht pauschal beantworten. Hier spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Diese werden zum Beispiel in unserem Kinderwunsch Immunologie Check geprüft. Wir wünschen Ihnen gute Besserung, Ihr Team der Kinderwunschpraxis Sterebogen
Liebe Frau Sterebogen, ich hätte bitte eine Frage bezüglich Killerzellen. Ich hab einen Blutbefund, doch leider kann mir niemand weiterhelfen. Ein Kinderwunschzentrum kann ich mir nicht leisten. Jetzt wollte ich Sie bitten, ob Sie mir Auskunft geben können. Ich bin 49 versuche es seit 6-7 Jahre, hab eine 7 jährige Tochter und wünsche mir ein zweites.
Immunophänotypisierung:
B-Zellen (CD19+) abs. 0,24
T-Zellen (CD3+) abs. 1,34
T-Zellen (CD4+/3+) abs. 1,03
T-Zellen (CD8+/3+) abs. 0,31
Untersuchung
CD4/CD8 Ratio 3.380
NK-Zellen (CD56+/CD3-) abs. 0,31
B-Zellen (CD19+) rel. 12.70
T-Zellen (CD3+) rel. 70
T-Zellen (CD4+/3+) rel. 54
T-Zellen (CD8+/3+) rel. 16
NK-Zellen (CD56+/CD3-) rel. 16,22
Beurteilung unauffällig
Spermiogramm haben wir erst machen lassen
Menge 2.3
Farbe gelblich
Ph Wert 8.5
Verflüssigungszeit 30
Viskosität 1
Anzahl 115.3
Gesamtspermienzahl 265.2
Vitalität Beweglichkeit
schnell/linear progressiv 16
langsam/nicht linear progressiv 20
nicht progressiv ortsbeweglich 10
immobil 54
Morphologie 9% normale Form
Sediment unauffällig
Beurteilung Normozoospermie
Es wäre toll, wenn Sie mir weiterhelfen könnten.
LG C.
Liebe C.P., gerne helfen wir Ihnen mit unserem Kinderwunsch Immunologie Check und unterstützen Sie ursächlich in der Behandlung. Eine Fernbehandlung und Beurteilung ist aus rechtlichen Gründen nicht möglich. Auch die Sorgfaltspflicht gebietet es, Sie persönlich kennen zu lernen. Melden Sie sich gerne über unser Kontaktformular für eine Behandlung an. Wir betreuen Frauen aus ganz Europa und sind gerne für Sie da. Herzliche Grüße, Ihre Kinderwunschpraxis Sterebogen